Erfahrung natürlich! O ja, ich habe mein Lehrgeld genauso bezahlt wie alle anderen. Ich bin nur nicht pleite gegangen dabei. Also kann ich mittlerweile ziemlich gut abschätzen, wann's eng wird. Derzeit haben wir ja keine Probleme. Aber wenn sie kommen, dann kommen sie unglaublich schnell. Bei einem Hebel von eins zu zehn lohnt es sich, die Hälfte seines Kapitals auf dem Festgeldkonto zu parken, wie in der Anleitung beschrieben. Das hat mir Ende 2011 zweimal den Arsch gerettet. Aber - und das ist der Knackpunkt - alles, was ich Ende 2011 als Notgroschen nachfinanzieren musste, das nimmt jetzt bei steigenden Kursen zusätzliche Gewinne mit! Ich darf nur nicht vergessen, beizeiten wieder die Hälfte meines Speukulationsvermögens auf das Festgeldkonto zurückzupacken. Ist ja klar, warum: Der Bär wird WIEDER zuschlagen, wann und wo, das weiß keiner. Aber nur wer den Bärenpart überlebt, verdient auf Dauer gutes Geld.
Warum 'Only by wehen rate is'? Damit umgeht man elegant jene Situationen, vor der sich die Daytrader fürchten, in denen nämlich der Kurs genau dann fällt, sobald man frisch investiert hat. Als Order jedoch bleibt die Investition dann einfach stehen und kann irgendwann nachgezogen werden, wenn der Kus seinen mutmaßlichen Boden gefunden hat. Das ist Sache der Einschätzung und geschieht aus dem Bauchgefühl heraus, denn es gibt keinen Analysten auf der Welt, der Kurse voraussagen könnte. Für eine gesunde Risikoverwaltung gilt: So wenig wie möglich der Equity investiert zu haben, wenn die Kurse fallen. Also trachtet der Plus500-Trader tunlichst danach, Positionen im Plus zu schließen, sobald es so aussieht, als ob die Kurse sich wieder vom Höchststand entfernen, und stattdessen eine Order dorthin zu setzen. Sie kann eventuell sogar nachgezogen werden. Und hoffentlich recht WEIT nach unten, denn jeder Punkt den die Kurse weiter fallen nehmen sie meine bei der Trendumkehr umgewandelte Order als Position wieder mit hinauf. DAS sind die zusätzlichen Gewinne eines cleveren Traders. Wie will man das berechnen ...? Ich vergleiche es mit dem Fischen: An einem Tag hast du mehr, am anderen Tag hast du weniger. Aber wenn du weißt, wo die Fische sind, dann hast du mehr als die Anderen.