Dieses Tagebuch enthält ausschließlich meine eigenen Aufzeichnungen und Gedanken. Keiner dieser Beiträge ist eine Aufforderung zu handeln. Siehe Haftungsausschluss
30. Juni 2012 Ich habe mich ein bisschen rar gemacht und über meine Arbeit hier nachgedacht. Anscheinend habe ich einigen Leuten geholfen, aber bedankt hat sich bislang keiner. Das führte mich zu dem Gedanken, meine Arbeitsweise doch ein wenig zu ändern und sie in die Erstellung einens wertvollen Buches zu investieren. So kommt wenigstens etwas dabei heraus, wenn jemand Geld mitholfe meiner Tipps verdient. Vielleicht kann ich ja später meine Arbeit hier unter neuen Bedingungen forführen. Ich gehöre zu den Menschen, die gerne helfen. Aber alles muss seine Grundlage haben. Wir sehen uns irgendwann bei AMAZON wieder. Schöne Grüße 'Paul Fröhlich
05. Februar 2012 Bis letzte Woche hat der DAX neuneinhalb Prozent gut gemacht. Kein Thema also, worüber wir uns hier im forum unterhalten sollten. Der Trader genießt und schweigt. Anfang dieser Woche aber ist erneut eines der bekannten Phänomene wirksam geworden: Die Presse - deren täglich Brot ja bekannterweise 'negative' Nachrichten sind - hat das Ringen um Griechenlands Sparkurs natürlich als Risiko Nummer Eins eingestuft und versucht mit echter 'Panikmache' das Interesse der Leser zu erwecken. Nun, daran ist nix verkehrt. Die Presse lebt davon und sie setzt es gekonnt als Werkzeug ein. Nur wir, als aufgeklärte Bürger einer aufgeklärten Republik, wir sollten natürlich darüber Bescheid wissen. Und so sehen Paul Fröhlichs Plus500-Freund den fallenden Kursen mit Gelassenheit, ja sogar mit echtem Jagdfieber entgegen. Warum? Die Erklärung ist einfach: Die älteren Trader erinnern sich noch an den Niedergang Deutschlands. Kein Stein war mehr auf dem anderen geblieben. Die Deutschen standen vor dem nichts. Der von ihrer Führung angezettelte Krieg, um die Weltherrschaft zu erlangen, war kläglich gescheitert. Nun passierte etwas, das bezeichnend für die menschliche Rasse ist, auch wenn sie nicht auf allen Gebieten intelligent genug handelt: Die durch den Krieg geschädigten Anrainerstaaten griffen trotz aller Ressentiments in ihr eigenes Staatssäckel und spendierten den am Boden liegenden Deutschen den Grundstock für einen Wiederaufbau sondergleichen. Einen Wiederaufbau der in dem Begriff 'Wirtschaftswunderland Deutschland' mündete, weil er einen solchen Eigenschwung generierte, dass Deutschland alle anderen Nationen überholte. Vergleiche wir das mit Griechenland: Nun ja, genau vergleichen kann man das nicht. Aber im Prinzip gelten die gleichen Gesetzmäßigkeiten. Keiner will, dass Griechenland pleite geht. Vielleicht mit Ausnahme ein paar radikal gesinnter Burschen, die man - Gott sei Dank - nur bedingt Ernst zu nehmen braucht. Die Mehrheit der Staaten und privaten Gläubiger will, dass Griechenland überlebt. Punkt. Dass Griechenland so seine Schwierigkeiten hat, die 'härtesten aller harten Bendingungen' zu erfüllen, das leuchtet jedem ein, der schon mal selber in Schulden gesteckt hat. Es ist nicht leicht einen Schritt in die richtige Richtung zu tun, wenn einem praktisch die Luft abgeschnürt wird. Ich hab' das selber schon erlebt. Glaubt mir, das ist kein Honigschlecken. Aber mir blieb nur die Wahl: Obdachlosenunterkunft oder Reorganisation meiner Finanzen. Griechenland steht ebenfalls vor dieser Wahl. Und - selbst wenn man die Protestbewegungen hinzurechnet, deren Mitglieder durch Demonstrationen Gelder behalten wollen, die sie in Wirklichkeit gar nicht haben - dieses Griechenland wird die Wahl richtig entscheiden. Kürzungen oder Entlassungen im Öffentlichen Dienst hin oder her. Vogel friss oder stirb. Warum sollen wir uns also von ein paar Katastrophenpropheten ins Boxhorn jagen lassen? Nach den paar kräftigen Fußtritten in den Hintern werden die Griechen weiter am europäischen Strang ziehen und - wenn es so läuft wie bei Deutschland nach dem Krieg - die anderen, bereits ermüdenden Nationen durch den neu entwickelten Eigenschwung überholen. Wohin also wird die Reise gehen? Erinnern wir uns: Auch Deutschland muss die Schuldenbremse treten und seine Finanzen neu Reorganisieren. Und nun weiß ich aus Erfahrung, dass das ungeheuer heilsam wirken kann. Wer eine solche Reorganisation hinter sich hat, spreizt die Flügel wie der Phönix aus der Asche. Na und dann freuen sich doch die Anleger, weil sich etwas tut. Was ich selbst in dieser Situation mache? Ich lese meine eigenen Richtlinien, schau' dass ich gut aufgestellt bin und schließe alle offenen Positionen, die nicht gerade vielversprechend aussehen. Ich bin möglichst mit NULL investiert, wenn die Kurse fallen. Aber da ich felsenfest davon überzeugt bin, dass Europa die Kurve kriegt und nach den zwangsweise verordneten Sparmaßnahmen ein fruchtbares Feld für die Industrie bereiten wird, setze ich in jedem vielversprechenden Instrument eine Order. Sie ist weit genug vom Kurs entfernt, so dass ein kurzes Aufbäumen, die Order nicht 'anreißen' kann. Aber wenn das Heer der Anleger plötzlich verrückt spielt, weil die Presse ausnahmsweise mal jubelt, die Gefahr sei gebannt, dann nimmt die Woge der steigenden Kurse meine Order mit, wandelt sie in Positionen und trägt sie ein paar Tage lang auf erfreuliche Höhen. Das wird dann einer der wenigen Gelegenheiten sein, in denen ich mit 'gesetzten STOPPS' arbeite. Denn überkaufte Kurse bleiben nicht lange oben. Danach arbeite ich natürlich wieder von Hand weiter. Wie man sieht, recht erfolgreich. Aber jetzt, in diesem Moment, bin ich mit NULL Euro investiert, habe aber zwanzig größere Order in Warteposition. Überlegt euch euer eigenes Szenario: Was kann sein und was kann eher NICHT sein. Und trefft dann euere Entscheidungen. Allzu sehr werdet ihr ohnehin nicht daneben liegen, wenn ihr verantwortlich handelt. Paul Fröhlichs Plus500-Freunde traden nämlich ausschließlich auf Sicherheit! Viel Glück und Happy Trading!
27. Oktober 2011 Lange hat's gedauert, aber nun haben sich die Parteien zusammengerauft. Der EU Gipfel war von Erfolg gekrönt. Prompt verloren die Anleger ihre Angst und stürzten sich auf die billig gewordenen Aktien. Der Kurssprung heute Morgen ist zwar sehr erfreulich, spült er doch eine Menge Geld in unsere Kassen. Er lädt aber auch zu Leichtsinn ein. Ich kann es nicht oft genug betonen: Der gefährlichste Drawdown kommt genau DANN, wenn man am wenigsten damit rechnet. Paul Fröhlichs Plus500 Freunde tun also gut daran, sich streng an die Richtlinien zu halten und auf Sicherheit zu bauen. Kommen Sie, kommen Sie, lieber Leser, wo auf dem Aktienmarkt bekommen sie dreißig, Fünfzig, hundert oder mehr Prozent, wenn Sie ruhig im Ohrensessel sitzen und abwarten können? Echte Zocker verdienen vielleicht noch mehr, aber nur wenn sie zu den Wenigen gehören, die ihr Vermögen nicht sang und klanglos den Bach runtergehen sehen. Dass Paul Fröhlichs Richtlinien der Schlüssel zum heiligen Gral sind, hat das Jahr 2011 eindrücklich bewiesen. Viele Anleger haben ihr Geld verloren, weil die Kurse eine völlig andere Meinung hatten als zu erwarten war. Paul Fröhlichs Plus500 Freunde haben die Klippen umschifft. Gut, die Gewinne sind beim waschen ein bisschen eingelaufen, aber im Großen und Ganzen waren sie immer noch erfreulich genug. Was für ein Unterschied zu jenen neunzig Prozent der Anleger, die laut Statistik Jahr für Jahr ihr Geld verzocken. Paul Fröhlichs Plus500-Freunde gehören zu den Top Ten der Anleger. Sie sind IMMER noch dabei wenn das Massensterben vorüber ist und die Geldquelle wieder fröhlich plätschert. Ein gesundes Polster im vierten Quartal wünsche ich Ihnen und Happy Trading
18. Oktober 2011 Wieder einmal hat sich gezeigt, dass der 'Absturz' stets dann kommt, wenn man ihn bereits als 'ausgeschlossen' annimmt. Einige DAX Werte sind bereits unter Buchwert gefallen. Die Insiderkäufe sind denn auch als klares Kaufsignal zu werten. Aber niemand zügelt die Angst der Anleger. Sie ziehen ihr Geld aus den Aktien ab. Natürlich ist das ein Fehler. Manchmal auch - wenn man wieder einmal ALLES Geld in die Aktien gesteckt hat - eine Notwendigkeit. Angst und Gier treiben die Kurse. Kein Wunder, dass - nach Schätzung - rund 90 Prozent der Anleger ihr Geld verzocken. Paul Fröhlichs Richtlinien sind der Fels in der Brandung. Wer sich strikt an sie hält, wird dauerhaft Geld verdienen. Unsere Plus500-Freunde wissen das und halten sich strikt daran. Ich selbst musste nun zum zweiten Mal in dieser Saison den Notgroschen angreifen. Sie erinnern sich, liebe Freunde: die Hälfte des flüssigen Kapitals gehört auf das Festgeldkonto. Ohne diesen Notgroschen, ohne diese unendlich wichtige Schutzmaßnahme meiner eigenen Feuerwehr, hätte ich einige meiner Positionen mit Verlust schließen müssen. Das Geld stünde mir bei wieder steigenden Kursen nicht mehr als Spekulationskapital zur Verfügung. Nix passiert, also! Ich muss nur daran denken, meine Schulden an die Feuerwehr zurückzuzahlen, dann wenn die Kurse weit genug gestiegen sind. Ich muss den Grundzustand wiederherstellen. Mein Festgeldkonto muss den alten Stand aufweisen, sonst verliert es seine Schutzfunktion. Das ist eigentlich eine einfach zu verstehende, logische Mechanik. Man sollte eigentlich meinen, die Verantwortlichen würden mit unserem Staatshaushalt ähnlich verfahren. Wenn ich es mir jedoch von meinem Platz vor der Plus-500 Plattform anschaue, dann sieht es mit dem Staatshaushalt verblüffend ähnlich aus, wie bei einem Zocker vor dem Bildschirm: Der setzt nämlich sein gesamtes Kapital ein, wenn der Trend der Kurse nach oben weist. Klar, da sieht ja auch alles ganz gut aus. Aber dann erschrickt er plötzlich, weil - ganz wider Erwarten - ein plötzlicher Drawdown die Kurse in den Keller prügelt. Das verfügbare Kapital zeigt zwei Nullen an. Er kann also nicht einmal seine Positionen mit Sell-Positionen hedgen; was man ohnehin nicht tun sollte und was nur einen wirklich letzten Ausweg für Zocker in Panik darstellt. Natürlich er hat er kein Reservekapital, um nachzuschießen; sein Festgeldkonto ist ja leer, oder er hat gar keins. Und dann sitzt er hypnotisiert vor dem Bildschirm, wie ein Kaninchen vor der Schlange und starrt auf die Kurse, als ob er sie mit bloßem Willen nach oben biegen könnte. Entschuldigen Sie, lieber Leser, aber genau so schaut es in meinen Augen in der Finanzpolitik aus. Die Versuche mit Rettungsschirme gleichen den Hedgeversuchen der Zocker. Beides sind die letztmöglichen Versuche, zu retten, was zu retten ist. Machen Sie es anders, lieber Leser. Machen Sie es besser. Paul Fröhlich Richtlinien sorgen dafür, dass Sie auch noch morgen munter und fröhlich auf Gewinnpositionen warten können, die sie sich ziemlich regelmäßig auf Girokonto auszahlen lassen können. Auch - und vor allem - in solch volatilen Zeiten, wie sie uns sicher noch eine Weile bevorstehen werden. Happy Trading!
14.Oktober 2011 Die Originalstrategie hat - wie eigentlich immer - Recht behalten. Im Prinzip braucht man nur genügend Kapital auf dem Account und Paul Fröhlichs Richtlinien. Die ganze Zockerei auf Forex Plattformen ist bloßer Nervenkitzel. da spiele ich lieber Lotto, wegen dem geringeren Verlustrisiko. Im Ernst: Wer in den letzten Tagen nach Paul Fröhlichs Regeln auf die zehn besten DAX-Werte gesetzt hat, der hat jetzt ein sattes Plus auf seinem Konto. So volatil, wie sich die Märkte derzeit bewegen, so leicht liefern sie auch jedem unserer Plus500-Freunde jede Menge Möglichkeiten für kleinere Gewinnmitnahmen. Zusammengezählt macht das einen schönen Batzen. Und die eigentliche Rallye steht uns noch bevor. Vergesst nicht: Alles schreit sich die Kehle wund wegen Griechenland und Gott weiß wem. Aber Europa kann keines seiner Mitglieder sterben lassen. Aber wenn die Presse Entwarnung gibt, sind die Kurse längst schon oben und tümpeln auf neuem Niveau vor sich hin. Mit Paul Fröhlichs Richtlinien ist das Risiko, den Run zu verpassen gänzlich eliminiert. Wer sich strikt an sie hält, kann nachhaltig Gewinne einfahren. Umso mehr, je volatiler sich der Markt zeigt. Happy Trading
04. Oktober 2011 - Es ist eine Frage der Philosophie: Schließe ich meine Verlust-Trades und steige tiefer mit neuem Elan ein, oder schieße ich Kapital nach und sitze den Drawdown aus. André Kostolany sagte einst: 'Wer die Aktien nicht hat wenn sie fallen, der hat sie auch nicht, wenn sie steigen.' Na, gut. Griechenland hat es zum zweiten Mal nicht geschafft, die zugesagten Einsparungen auch wirklich zu erfüllen. Das ist Wasser auf die Mühlen der Europagegner. Sie prophezeien und provozieren den Austritt Griechenlands aus der EU. Die Anleger hören das natürlich und ziehen hastig ihr Geld aus dem Aktienmarkt. Die Kurse fallen. Ich selbst bin ja mein eigener Herr. Also schau' ich mir die Sache von meiner eigenen Warte aus an. Gewissenhafte Leser wissen, dass ich ja selbst einschlägige Erfahrungen mit Schulden habe. Was passiert denn genau, wenn man am Boden liegt, so wie Griechenland es derzeit tut? Nun, das erste was die Leute tun, ist, auf einem herumzutrampeln. Sie posaunen in alle Welt hinaus, was für ein Versager du bist, und dass du dich niemals wieder erholen wirst. Nein, darüber kann ich auch jetzt, da es mir besser geht, immer noch nicht lachen. Griechenland ist dabei, oder kurz davor, in eine ähnliche Lage zu schlittern. Wir können uns also ausrechnen, was geschehen wird und auch bereits geschieht. Wie aber ging es mit meiner Situation weiter, damals, als keiner mehr an mich glaubte? Nun, ich kämpfte natürlich, wie es Griechenland jetzt auch tut. Dabei lernte ich den Herrn Gerichtsvollzieher kennen. Ein netter und doch völlig humorloser Mensch. ABER: Er sah, dass ich mir Mühe gab, und alles verfügbare Einkommen in meine Schulden steckte, auch wenn es nicht den Anschein hatte, dass ich es jemals packen würde. Der Spielwitz an der Sache: Der Gerichtsvollzieher konnte seine Arbeit tun und gleichzeitig hielten die Gläubiger still. Das ist ein ganz interessanten Phänomen. Schauen wir Griechenland an: Unsere verehrte Frau Merkel hat Beobachter dort, die - einem Gerichtsvollzieher gleich - schauen was vorort geschieht. Arbeiten die Griechen an der Begleichung ihrer Schulden - so wie ich es einst tat - oder sind sie bloß auf unsere Euronen scharf und lassen Gott einen guten Mann sein. Also ich persönlich, nehme ganz stark an, dass Frau Merkel die richtigen Entscheidungen trifft. Denn Griechenland abzusägen käme uns alle teurer, als die Situation auszusitzen. Schnell gesunden kann Griechenland jedoch nicht, also muss man den Griechen Zeit geben. Man muss ihre Probleme nach hintern verschieben, wie man es bei der ehemaligen DDR auch gemacht hat. Und das Wunder wird auch hier geschehen. Griechenland wird sich erholen, so wie sich der Osten der Republik erholt hat, und wie auch ich mich aus meiner persönlichen Krise erholt habe. Und eines Tages wird Griechenland die jetzigen Helfer überflügeln. Und DAS ist in der Geschichte hundertfach belegt. ALLE Hochkulturen wurden von anderen, als rückständig angesehenen Kulturen, überholt und überrundet. Die Sumerer, die Hethiter, die Babylonier, die Ägypter, die Römer. Auch Griechenland wird, wenn es gesundet, einen solchen Eigenschwung entwickeln, dass es die wohlgenährten Unionsmitglieder überflügeln kann. O wie gut, dass es Europa gibt, denn dann werden diejenigen, die Griechenland jetzt absägen wollen, an der Entwicklungshilfe froh sein, die das erstarkte Griechenland ihnen einmal bieten kann. Fazit für Aktienhändler: Kostolany mag durchaus Recht haben. Man sollte die Aktien haben, wenn sie fallen, damit man sie auch hat, wenn sie steigen. Aber immer mit Maß und Ziel! Ich halte mich - so gut ich das kann - an Paul Fröhlichs Richtlinien. Sie ermöglichen es mir, die Aktien zu halten, wenn sie fallen. Dann habe ich sie immer noch, wenn sie steigen. Happy Trading
03. Oktober 2011 - Erneute Talfahrt ist angesagt. Und wieder hoffe ich, dass alle Freunde sich an Paul Fröhlichs Richtlinien gehalten haben. Ich selbst habe diesmal meine zweite Hälfte vom Festgeldkonto antasten müssen. Teilweise nur, aber immerhin. Jetzt muss ich nur darauf achten, dass ich meine Berechnungen nicht aufgrund der neuen 'Equity'-Summe treffe. Das wäre fatal. Ich muss äußerst streng darauf achten, die Berechnungen OHNE das zusätzlich einbezahlte Kapital durchzuführen und dieses Kapital SOFORT wieder aufs Festgeldkonto zu packen, sobald die Kurse dies zulassen. Nebenbei bemerkt: Das Argument, ich hätte mit diesem Geld ja 'billige Aktien' eingekauft und solle dies ausnutzen, das zieht bei mir nicht. Eine solche Betrachtungsweise, abseits unserer Richtlinien, würde mich - wie viele andere auch - direkt in den Abgrund reißen. Meine Betrachtungsweise ist eine andere. Ich arbeite mit Netz und doppeltem Boden. Denn OHNE Paul Fröhlichs Richtlinien, hätte mich heute der 'Margin Call' aus dem Rennen geworfen. Mein schönes Kapital wäre alle, wäre futsch und dahin. Für immer. Aber aufgrund dessen, dass ich mich an die Richtlinien gehalten habe, kann ich als Plus500 Freund einen zweiten Geburtstag feiern. Wir schauen mit Spannung auf die Kurse dieser Woche, denn wir wissen, dass die Wirtschaft an sich brummt. Wir wissen auch, dass sie morgen immer noch brummen wird, wenn auch ein wenig leiser. Wir wissen jedoch, dass die Weltwirtschaft nicht völlig dahinsterben kann, selbst wenn China kollabieren sollte, wie befürchtet. Warum also aufregen? Überprüfen wir unser Handeln mithilfe von Paul Fröhlichs Richtlinien und lehnen uns beruhigt im Sessel zurück. Wir ernten, wenn die Frucht reif ist. Und das nicht zu knapp! Peace and Freedom and Happy Trading
23. September 2011 - Talfahrt ist angesagt. Ich hoffe, dass alle Freunde sich an Paul Fröhlichs Richtlinien gehalten haben. Bei mir selbst ist es ziemlich knapp geworden. Ich hatte bereits schon gedacht, die zweite Hälfte des Kapitals in Anspruch nehmen zu müssen. Aber mit Eröffnung der Wallstreet drehten die Kurse in den Aufwärtstrend zurück. Das war wieder einmal der Beweis dafür, dass Paul Fröhlichs Richtlinien nicht umsonst gemacht worden sind. Ab jetzt feiern die Plus500 Freunde wieder Zahltag. Wir warten mit Spannung auf die nächste Woche und freuen uns, wenn die angst der Anleger nachlässt. Denn, wo sollten sie auch hin mit ihrem Geld? Wir, liebe Freunde, wissen, wo wirs anlegen. Alles Gute und Happy Trading
22. September 2011 - Wenn nicht jetzt, wann dann? Die Hälfte der dreißig DAX-Konzerne werden in diesem Jahr aller Wahrscheinlichkeit nach Rekordgewinne erwirtschaften. Unter den Brummern die Autobauer BMW und VW, der Markenartikel-Hersteller Henkel, der Chemiehersteller BASF und der Softwareriese SAP. Liebe Plus500-Freunde, wir brauchen nicht auf solche Gelegenheiten zu warten, denn wir haben ja Pauls Plus500-Richtlinien. Aber dennoch nehmen wir solche Gelegenheiten mit: Rekordgewinne auf der einen und einbrechende Aktienkurse auf der anderen Seite bescheren uns einen extra billigen Einstieg in die Unternehmen an der Börse. Setzt man den Aktienkurs ins Verhältnis zum Nettogewinn, so sind die DAX-Konzerne derzeit um rund fünfundvierzig Prozent niedriger bewertet als im Durchschnitt der vergangenen fünf Jahrzehnte. Das ist fast knapp die Hälfte. Wenn der Aktienkurs nicht aufgrund zusammenbrechender Gewinne abstürzt, warum dann? Machen wir uns nichts vor: So rasant wie letztes und vorletztes Jahr, werden die Kurse wohl nicht mehr steigen. Wer aber glaubt denn wirklich, dass sie auf dem jetzigen Niveau verbleiben werden ...? Happy, happy Trading!
21. September 2011 - Anscheinend kommen die Gespräche innerhalb der EU vorwärts. Die Lage scheint sich etwas zu entspannen. Auch wenn manche Leute den Griechen die Drachme zurückwünschen, so wird Griechenland doch wohl Mitglied der EU bleiben, wer auch immer dies bezahlen mag. Inzwischen richten sich die Augen der Anleger auf die FED: Welchen Kurs wird Ben Bernanke einschlagen? Oder wir er nur die Papiere neu sortieren? Die Anleger warten atemlos. Pauls Plus500-Freunde bleiben gelassen. Sie wissen: Jeder Drawdown verschafft ihnen zusätzliches Geld. Sie sind die Gewinner bei volatilen Märkten wenn sie nach Pauls Richtlinien ihre Positionen weiterhin nur im Plus schließen. Es gibt eine ganze Reihe von Werten im Plus500, die über die Jahre hin wirklich erfreuliche Kurven in den Charts zeichneten. Wer von Pauls Plus500-Freunden seine Sicherheit erhöhen will, sucht sich zusätzlich einige dieser Werte und verringert dafür die Höhe der einzelnen Positionen. Streuung ist angesagt. Paul Fröhlich richtet übrigens sein Trachten weg von einigen der ETFs. Sie haben zwar einen höheren Hebel als die Blue Chips, zahlen aber weniger aus. Und so wünschen wir wieder: Happy Trading!
20. September 2011 - Die Ratingagentur S&P stuft Italien herunter. Keine große Überraschung, aber das hat den Anlegern gerade noch gefehlt. Die aktuelle Nervosität der Märkte dürfte diese Nachricht als Zündstoff werten Der frühe Aktienmarkt in den fernöstlichen Ländern zeigt bereits wohin es gehen wird. Wie gut, dass unsere Freunde Paul Fröhlichs Richtlinien gefolgt sind und die Anzahl ihrer Positionen verringert hat. Wir wissen es bereits: Jeder Abstieg ist eine tolle Chance zusätzliches Geld zu erwirtschaften. Gut, diesmal war es nicht mal ein halbes Prozent. Bei einer höheren Gesamtinvestition und einem Hebel von 1:8 macht das natürlich jeden von Pauls Plus500-Freunden glücklich. Man sollte jetzt aber trotzdem noch nicht das Risiko erhöhen und sich streng an Pauls Richtlinien halten. Sie wissen es bereits: Sicherheit hat bei Paul Fröhlich Priorität Nummer Eins! Happy Trading
19. September 2011 Kaum steigen die Aktien zwei Tage lang, bekommen sie auch schon einen Dämpfer: Das Treffen der EU-Finanzminister am Wochenende machte die asiatischen Börsianer gereizt. Der MSCI, Index für die asiatischen Aktien außerhalb Japans, gab fast zwei Prozent nach und der chinesische Hang-Seng-Index machte eine Rutsch-Partie. Für Paul Fröhlich und die anderen Plus500-Nutzer heißt das Geduld bewahren. Wer genug Positionen geschlossen und 'Advanced' wieder geordert hat, der kann jetzt in aller Ruhe die Order an die gefallenen Kurse angleichen, bedeutet es doch MEHR Gewinne, als wenn die Kurse gleich weiter gestiegen wären. Aber mit den Ordern immer schön 'drüber' bleiben. Schlaue Trader kalkulieren nämlich stets weitere Rückschläge mit ein, denn die kommen IMMER aus völlig heiterem Himmel. Schauen Sie sich zur Sicherheit die Richtlinien von Paul Fröhlich immer wieder an. Es zahlt sich in Euro und Cent aus. Glauben Sie mir! Happy Trading!
16. September 2011 Was für ein Tag. Was für eine Wochenbilanz. Der sogenannte Hexensabbat brachte die Kurse ganz schön ins Schlingern, und doch glichen sie, über alles gesehen, der Aufstiegskurve eines der ausgemusterten Space Shuttles. Erst gegen Schluss die fällige Korrektur. Doch obwohl kräftige Gewinnmitnahmen die absolute Spitze köpften, hat Plus500 - streng nach Paul Fröhlichs Richtlinien geführt - einen ganzen Haufen Euros ausgespuckt. Das klimperte förmlich. Der komplette Urlaub ist also gesichert, und das nach einem einzigen Handelstag. Warten wir ab, wie es weitergeht. Inzwischen schauten die Börsianer gespannt Richtung Polen, wo die Euro-Finanzminister bei ihrem Treffen in Breslau den Rettungsfonds EFSF in die Gleise bringen wollten. Zum ersten mal nahm US-Finanzminister Timothy Geithner an einer Sitzung seiner europäischen Kollegen persönlich teil. Er drängte die Europäer zu einem härteren Kampf gegen die Krise. Ob sein Drängen wohl Erfolg haben wird?
15. September 2011 Gewinne ohne Ende. Wer gestern Paul Fröhlichs Strategie gefolgt ist, der konnte pausenlos Positionen im Gewinnbereich schließen und 'Advanced' wieder öffnen. Unglaublich was sich erreichen lässt, wenn man die Geduld mitbringt, lästige Drawdownphasen auszusitzen. Und die Kurse haben noch sehr viel Luft nach oben bis zum 'highest ever'. Heute, zum Wochenausklang, sind dagegen erstmal Gewinnmitnahmen angesagt. Sie dürfen nicht glauben, lieber Leser, dass das Wirtschaftswachstum einen gehörigen Vorwärtssprung gemacht hätte. Nein, die Wachstumsprognosen werden nach wie vor behutsam zurückgenommen. Aber das Investorenvertrauen ist gewachsen, und damit die Gier der Anleger. Ihr Gedanke: "Wenn ich jetzt nicht dabei bin, fährt der Zug ohne mich ab!" Hmm, ja, stimmt schon; derzeit kann man leichter Gewinne abschöpfen als auf Dauer möglich ist. Wer aber als Daytrader mit Paul Fröhlichs Strategie arbeitet und sich an die Richtlinien hält, der hat auch in schwachen Zeiten seine Freude. Und zwar auf Dauer. Wichtig erscheint mir derzeit der Meinungsumschwung der Experten. Jammerten sie noch gestern und vorgestern über die Griechenlandpleite und den Zerfall Europas, so prognostizieren sie heute: "Wenn Griechenland hält, dann gibt es keine zweite Lehmann Pleite. Anleger sollten also verstärkt Aktien kaufen." Man sieht, auch Experten laufen innerhalb der Herde. Außerdem kauf Bill Cross, Chef von PIMPCO, wieder US-Staatsanleihen. Langsam häufen sich die Signale. Plus500 Nutzern, die sich an die Strategie von Paul Fröhlich halten, kümmert das alles herzlich wenig. Wir gehören zu den Daytradern, die stressfrei Traben können. Und das ist eine tolle Steigerung der Lebensqualität gegenüber Zockerseelen. Das meine ich ernst. Übrigens: Ich habe bereits gestern angefangen, die Anzahl meiner Positionen zu verringern. Zu früh? Mag sein! Aber die Sicherheit geht vor. Glauben Sie mir.
15. September 2011 Der Mittwoch verlief höchst erfreulich. Der DAX machte rund dreieinhalb Prozent gut. Wer mit Plus500 gut investiert war, darf sich freuen. Bei einem Hebel von mindestens 1:8 durfte die Equity einen fetten Bauch bekommen haben. Paul Fröhlich hat - seinen Richtlinien gemäß - viele kleinere Pluspositionen geschlossen und 'Advanced' wieder geordert. Wir erinnern uns: Er rechnet stets mit einem unerwarteten Drawdown. Die Computer der Automatic-Trader nehmen offensichtlich ebenfalls kurz nach 9:00 Uhr ihre Gewinne mit; warum würden sonst die Kurse in stets gleicher Manier nach morgendlichem Hoch, wieder sinken? Der Markt gibt jedoch ein durchaus positives Bild. Im frühen Handel legten die Kurse in Tokio zu; der japanische Aktienmarkt verzeichnet Gewinne. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index gewannen ebenfalls anderthalb Prozent und stieg auf 8645 Punkte. Bei den Einzelwerten waren besonders Technologieaktien gefragt. Erfreuliches auch für die Eurozone: Giorgos Papandreou, der unter internationalem Druck stehenden griechische Ministerpräsident, hat nun Deutschland und Frankreich die Umsetzung aller geforderten Reformen zugesichert. Die beiden Staaten haben daraufhin versichert, dass Griechenland in dar Eurozone verbleibe, was die Investoren offensichtlich gerne hörten. Sie kauften wieder Aktien. Für Paul Fröhlich bedeutet das: Alles bleibt so wie es ist. Keine Änderungen. Ein leichtes Übergewicht bleibt für die nächste Zeit auf den derzeit besten Performern unter seinen Favoriten. Er wünscht allen Freunden Happy Trading.
14. September 2011 Auch die Börsen in Tokio beginnen ihren Vormittag mit einem leichten Plus. Es scheint tatsächlich so, als hätte die Angstwelle der Anleger ihren Höhepunkt überschritten. die Wirtschaftswachstumsprognosen dort wurden jedoch von den Experten ein wenig reduziert; die weltweiten Turbulenzen bleiben auch in Asien nicht ohne Folgen. Topix schließ im Minus. Trotzdem habe ich mein Risiko ein wenig erhöht und kleinere Positionen hinzugefügt. Wie gesagt, mein Einsatz darf mich nicht umbringen, selbst wenn der Tiefstand vom Februar 2008 unterschritten werden sollte. Aber zur Eröffnung sieht es gut aus und die Kurse steigen weiter. Nur die Bankaktien erhielten einen Dämpfer, der allerdings nicht lange anhielt. Auch deren Kurse steigen inzwischen. Das dürfte nun ein echtes Signal sein. Da Kursverläufe an der Börse ja meist einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung folgen und demzufolge nun steigende Kurse bei den Anlegern die Befürchtung auslösen dürfte, etwas zu verpassen, wird wohl weiteres Erholungspotenzial freigesetzt werden. Ich selbst werde also nach einer gewissen Erholungszeit beginnen, die Anzahl meiner Posten nach und nach zu verringern. Das heißt, ich verhalte mich antizyklisch, damit auf dem Höhepunkt weniger Geld investiert ist als jetzt und also auch weniger von Fallenden Kursen mitgenommen werden kann - falls es mal wieder abwärts gehen sollte. Aber immer streng nach den Richtlinien; diese, lieber Leser, sind meine Lebensversicherung.
13. September 2011 Evonik und die Siemens-Tochter Osram werden nicht wie geplant an die Börse gehen. Aufgrund des Kurssturzes an den Märkten werden ihre Pläne für unbestimmte Zeit auf Eis gelegt. Der Einstieg des DAX im Plus hat vielen Tradern eine Bodenbildung signalisiert. Ob der Drawdown jedoch bereits ausgestanden ist, wird sich noch erweisen. Es geht heftig auf und ab. Trotz aller guten Anzeichen könnte es gut und gerne noch mal kräftig abwärts gehen, wobei die Weltwirtschaft an sich ganz gesund dasteht. Man beachte: Der Kursverlauf der Aktien hat nur recht entfernt etwas mit der Wirtschaft zu tun. Das Auf und Ab an der Börse ist zu neunzig Prozent an die Hysterie der Massen gekoppelt. Aber China investiert bereits wieder gezielt in Anleihen europäischer Schuldenstaaten. Diesen Umstand könnte man getrost als Signal werten. Wer will, der kann also schon mal vorsichtig anfangen zuzukaufen. Alte Weisheit: Kaufe wenn die Kanonen donnern ...! Ich selbst habe - streng nach Richtlinien - mehrere kleinere Positionen dazugenommen. Sie bringen mich nicht um, falls die Kurse noch weiter fallen sollten. Steigen sie jedoch aufgrund guter Nachrichten, bin ich gut mit dabei.
12. September 2011 Zehn Jahre und ein Tag nach dem Fall der beiden Prestigeobjekte des WTC. Der heutige Fall der Kurse hat nichts damit zu tun, geht aber fast genauso schnell vonstatten. Die EZB hat meines Erachtens ihre Glaubwürdigkeit eingebüßt. Mit Stark geht jetzt nach Weber der zweite Deutsche. Und - anders als noch vor einem Jahr - hat die deutsche Stimme in der EZB, wie aus der Bundesbank zu hören ist, praktisch gar kein Gewicht mehr. EZB-Präsident Jean-Claude Trichet reagiert zuweilen recht dünnhäutig, wenn er auf die deutsche Kritik angesprochen wird. Das lässt erahnen, was hinter den Kulissen vor sich gehen mag. Der Wochenstart für den DAX ging demgemäß schnurstracks in die Hose: Die Schuldenkrise in Griechenland spitzt sich weiter zu und Frankreich droht die Herabstufung. Plus500 sperrt bei französischen Banken sogar die Möglichkeit, Short zu gehen. Klarer Fall: Diese Banken sind bereits zum Wochenauftakt an einem einzigen Tag mit über zehn Prozent in die Miesen gerutscht. (Die Chance, bei europäischen Banken frühzeitig Long zu gehen, lässt noch auf sich warten. Sie kommt aber. Darauf kann man sich verlassen.) 'Profit/Loss' hat einen neuen Tiefstand erreicht. 'Equity' und 'Available' ebenfalls. Wer seinen Einsatz nicht von Anfang an vernünftig geplant hatte, dürfte spätestens jetzt ausgestoppt worden sein. Und zwar nicht nur bei Plus500, sondern bei ALLEN Tools, und meist auch direkt an der Börse. Da wird sein Heulen und Zähneknirschen, steht in der Bibel. Vernünftige Daytrader haben jedoch noch großen Spielraum. Sie warten, bis der Boden erreicht ist und gehen erst dann ein höheres Risiko ein. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein Happy Trading
9. September 2011 Gestern hatten klare Hinweise der EZB auf eine 'Zinserhöhungspause' den Euro deutlich unter Druck gesetzt. (Nach Äußerungen von EZB-Chef Jean-Claude Trichet war die Gemeinschaftswährung bis zum späten Abend um fast zwei Cent abgerutscht) Die Notenbank begründete ihre Zurückhaltung mit 'größeren Wachstumsrisiken bei geringeren Inflationsgefahren'. Nett umschrieben das Ganze. Im Klartext heißt das einfach: 'So schnell wie im letzten Jahr werden die Aktien wohl nicht mehr steigen'.
Mein Start in den Trader-Tag war demgemäß ebenso 'mau'. Und wieder erweist sich die Geduld des Spekulanten als wichtigste Eigenschaft. Egal; Paul Fröhlich weiß, was ihn erwartet, und außerdem hat er ein gesundes Sitzfleisch. Ich auch. Ich kann mich währenddessen dem Ausbau wichtiger Tader-Informationen für meine Freunde bei Plus500 widmen.
Abend-Nachtrag: Ein 'Schwarzer Freitag' für Aktionäre, und ein beispielhafter Drawdown für lernbegierige Plus500 Trader. Wer da mit seinem 'gesamten Kapital' drin war, dürfte unter Umständen vom sogenannten 'Margin-Call' überrascht worden sein. Antonius Blattschuss schaut seinen Account verdutzt an und meint, er hätte ja nicht damit rechnen können und er habe die Stopps zu nahe an den aktuellen Kursen stehen lassen; na, ja, halt all solche enttäuscht wirkenden Rechtfertigungen. Unser Paul Fröhlich dagegen lacht sich ins Fäustchen; er kann auch diesen überraschenden Drawdown beruhigt aussitzen, wie lange er auch anhalten möge. Nein, er geht auch nicht ins Gold, obwohl eine Short Position verlockend aussehen würde, jetzt da 'alles' ins Gold geflüchtet ist. Aber das würde nur ein Trader wagen, der seine gesamte Strategie auch oder ausschließlich auf Short-Positionen ausgerichtet hätte. Das ist jedoch ein gänzlich andere Thema, und Paul Fröhlich versteht zu wenig von dessen Problematik. Darum lässt er auch tunlichst die Finger davon!
Aber was ist denn überhaupt passiert?
Nun, der EZB-Chefvolkswirts Jürgen Stark ist zurückgetreten. Nichts was die Wirtschaft unmittelbar beeinflussen würde. Nein, nur das Anlegervertrauen hat einen weiteren Knacks bekommen. Die Investoren flüchteten aus den Aktien und deckten sich stattdessen mit Gold ein. Der DAX stürzte über 4% tief in den Keller. Sehen Sie, verehrter Leser, das ist genau eine solche Situation, vor der ich jeden Trader warnen möchte. Selbst während der Beschreibung der allerbesten Szenarien trage ich genau solche Ereignisse im Hinterkopf mit mir herum. Hoffnungsvolle Plus500-Trader - für die ich ja diese Arbeit hier mache - müssen auch solche und schlimmere Abstürze überstehen. Dazu gehört Know-how, langjährige Erfahrung, die Richtlinien des Herrn Paul Fröhlich. Verstehen Sie? All dies möchte ich Ihnen keinesfalls vorenthalten.
8. September 2011 Wie gewonnen, so zerronnen. Heute haben mich die Kurse enttäuscht. Anfangs zeigte sich ein erfreulicher Zuwachs, der allerdings nicht hoch genug war, um erwähnenswert viele Pluspositionen schließen zu können. Infolgedessen nahmen die sinkenden Kurse am Nachmittag, alle 'Net P&L' mit nach unten. Kein Problem natürlich, wenn man risikooptimiert investiert ist. Aber so ein bisschen greift einer von Kostolays Aussprüchen: An der Börse sind 2 mal 2 niemals 4, sondern 5 minus 1. Man muss nur die Nerven haben, das minus 1 auszuhalten.
7. September 2011 Einen Teilbetrag brachte ich schließlich doch noch auf meinem Plus500 Account unter. Zu wenig, um sinnvoll Traden zu können. Administrativ sind die Burschen ziemlich unbeweglich. Ihr Tool funktioniert jedoch hervorragend. Heute haben sich's die Kurse doch noch überlegt. Von einer Erholung kann man trotzdem nicht reden. Allerdings haben einige Positionen kräftig ausbezahlt. Die Equity sieht erfreulich aus. Da ich des Abends etwas anderes vorhabe als Kurse zu überwachen, habe ich bei den entsprechenden Indizes die 'Take Profits nicht so eng gefasst. Das Risiko ist natürlich, dass sie angezeigte Gewinne wieder mitnehmen wenn die Kurse zwischendurch wieder fallen. Es sind immerhin acht Positionen. Aber auf Dauer werden wir wohl aus dem Jammertal der Kursverläufe wieder ein wenig ins Licht auftauchen, so dass ich mir darüber keine allzu großen Gedanken mache. Bei solchen Blue Chips wie Siemens und ThyssenKrupp achte ich jedoch auf jeden einzelnen Plusbereich und schließe auch gerne bei niederen Kursen. Wie gesagt, je weniger investiert ist, wenn die Kurse fallen, desto länger ist mein Atem und ich vermag mich an die Prämisse zu halten: Jede Position im Plus zu schließen.
6. September 2011 Der Markt ist immer noch am Boden. Und ich selbst kämpfe immer noch, dass mir die Administration von Plus500 höhere Deposits erlaubt. Aber sie haben ihre Richtlinien und meine neue Visa Karte ist noch nicht meinem Traderkonto bei der Bank zugeordnet. Es dauert also noch. Bedingt durch die niedere Equity auf dem neuen Konto nehmen sich die Gewinne natürlich bescheiden aus. Immerhin haben einige der Blue Chips die Nase in die Gewinnzone gestreckt. Alles halt zwischen 1 und 10 Euro. Egal, Kleinvieh macht auch Mist. Ich habe sie geschlossen und 'Advanced' wieder geöffnet, so kann ich die Order bei sinkenden Kursen nachziehen, ohne dass ich investiert bin. Wir erinnern uns an die Richtlinien von 'Paul Fröhlich'. Auch ER ist möglichst immer nur bei 'steigenden Kursen' investiert und zieht bei 'sinkenden Kursen' seine offenen Order nach, bis der Kurs wieder steigt und die Order automatisch zur investierten Position wird. Ich selbst trachte also genauso stetig danach, so wenig wie möglich investiert zu sein, falls die Kurse unerwartet abrutschen könnten. Eine wirklich wichtige Regel!