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Kleine Anmerkungen zu Paul Fröhlichs Richtlinien
Dass die Kurse auf und ab gehen, ist wohl jedem klar. Wer sie aufmerksam verfolgt, weiß aber auch, dass sie immer mal wieder die Tendenz aufweisen, haltlos abzusacken, ehe sie sich langsam wieder erholen. Aktiencrash ist eines der Synonyme dafür. Plus500 User wählen ein anderes Synonym: Drawdown!
Eigentlich dreht sich beim Risikomanagement alles um die Gefahr plötzlich fallender Kurse. Ich rede also, wenn ich etwas zu erklären versuche, stets mit dem Risiko des Drawadowns im Hinterkopf. Dabei meine ich sowohl die kleineren Drawdowns, die mehrer Stunden oder Tage herumspuken können, als auch jene, die bei der Interenetblase in den Jahre 2001, 2002, mit der Finanzkrise infolge der Lehmannpleite 2008, oder 2011 in Verbindung mit den Turbulenzen in der Währungsunion oder der Herabstufung ganzer Staaten durch die Ratingagenturen.
Es gibt immer einen Grund für heftige und lang anhaltende Drawdowns. Die Kurse machen die Nachrichten, und niemals umgekehrt. Das heißt für mich als Daytrader, dass ich mich nicht auf die Nachrichten verlassen kann, denn sie berichten erst über bevorstehende 'Schlechte Zeiten' wenn der Kurs bereits im Keller und mein Geld verzockt ist. Klarer Fall also: Ich muss für mich selbst verlässliche Maßnahmen getroffen haben, damit mich ein unerwarteter Riesen-Drawdown nicht unversehens aus dem Sattel wirft und bettelarm zurücklässt
Antonius Blattschuss ist da anderer Meinung. Er sagt sich: Bis jetzt ist ja auch alles gut gegangen. Sie werden es nicht glauben, verehrter Leser, aber ich habe im Fernsehen selbst Folgendes gesehen: Nach Fukushima trafen die Deutschen einen einsamen Entschluss, nämlich aus der Atomenergie auszusteigen. Klarer Fall, die Bundesbürger hatten vor Augen, was uns und unseren Kindern passieren kann, wenn wir es nicht tun. Nun dreht doch ein Fernsehteam eine Szene über einen Bauern in Tschechien, der direkt neben einem Atomkraftwerk, seinen Acker bearbeitet. Und der sagt schulterzuckend im Interview: "Ich mach mir keine Sorgen. Das Atomkraftwerk ist sicher. Bis jetzt ist ja auch noch nichts passiert ...!"
Noja, vielleicht war ja der Fernseher des Tschechen kaputt ...!
Verehrte Freunde, sooo denkt Paul Fröhlich als Daytrader nicht, auch wenn es bloß um Geld geht. Ich selbst folge ihm da bedingungslos. Ich muss zumindest immer so viel Geld übrig haben, dass ich wieder neu anfangen kann. Nicht unbedingt wie Börsenguru Andre Kostolany - Gott habe ihn selig - scherzhaft sagte: Wer viel Geld hat, kann spekulieren. Wer wenig Geld hat, darf nicht spekulieren. Wer kein Geld hat, muss spekulieren.
Nun aber zu Paul Fröhlichs Richtlinien Paul Fröhlich meint nämlich folgendes:
1 Bei Aktien NUR auf steigende Kurse setzen Mit Forex hat er nichts am Hut. Trotz der Verlockungen und Versprechungen in der Werbung überwogen die Verluste. Auch teure 'Automatische Handelssysteme' hielte nicht was sie versprachen. Für Paul Fröhlich gilt deshalb: Finger weg von Forex. Bei Stocks und Indices sah die Sache ein bisschen anders aus. Wenn man die 30 DAX-Werte betrachtet, so kann man gewisse Kausalitäten herauslesen. Eine davon ist die, dass die Kurse nach jedem Chrash wieder steigen. Eine andere ist die, dass die Volatilität, also das Auf und Ab der Kurse, praktisch immer die Mitnahme kleinerer Gewinne erlaubt, auch wenn das Instrument ans Ende der DAX-Werte gerutscht ist. Paul Fröhlich konzentriert sich also zunächst auf Blue Chips wie Siemens, ThyssenKrupp, EADS, BASF und so weiter. Nach einem zweiten Blick nimmt er auch noch Autoaktien wie VW, BMW und Daimler mit ins Portfolio. Damit fühlt er sich gut gerüstet. Er gibt seine Order nach genauer Planung 'Advanced' in seine Werte ein, egal wo sie sich auf der Skala befinden und wohin sie sich bewegen. Fällt der Kurs, zieht er die Order nach. Steigt der Kurs, nimmt Plus500 die Order mit und macht eine Position draus. Jetzt muss Paul Fröhlich nur warten, bis seine Investition in die Gewinnzone kommt. Das kann schnell gehen, das kann aber auch sehr, sehr lange dauern. Aber Paul kann damit leben.
2 Positionen werden nur im PLUS geschlossen Der Kurs einer Aktie verharrt niemals auf der Stelle. Es gibt ein Hin und Her weil die Anleger sich mal auf die Analysen verlassen und giergetrieben investieren oder weil gerade die große Panikmache durch die Presse rollt. Im Web kann man viel über den Herdentrieb lesen. Paul Fröhlich wird davon nicht beeinflusst, denn er wartet ab, bis seine Position vom 'Take Profit' geschlossen wird, oder bis er der Meinung ist, es sei besser, schon vorher zu schließen, weil er vielleicht meint, der Kurs könne gerade wieder etwas absinken. Sicher ist nur das Geld, das ihm auf dem Account zur Verfügung steht. Investiert, kann das Kapital von einem 'Rutsch' wieder aus der Gewinnzone entfernt werden. Paul Fröhlich hat dafür ein Auge und schließt vor allem bei weniger erfreulicher Marktlage desöfteren früher als geplant. Aber nicht, ohne gleich wieder eine Order zu platzieren. 'Advanced' versteht sich. Denn wenn der Kurs noch weiter fällt kann er den Einstiegspunkt nachregeln und erwirtschaftet so im Endeffekt mehr, als wenn er die Investition stehen gelassen und nicht 'erneuert' hätte. Scheinbar nur eine kleine Feinheit, aber Paul Fröhlich hat sie sich mühsam erarbeitet und sieht sie als Hauptargument für seine Strategie an.
3 Immer WENIGER als 50% des im Account deponierten Kapitals investieren Über Moneymanagement gibt es das eine oder andere Werk zu kaufen. Es steht viel in diesen Wälzern. Alle Argument laufen aber auf das Gleiche hinaus: Wenn der Wind aus Norden bläst und die Kurse fallen, behalte ich dann auch noch genug Geld übrig um fröhlich weiter traden zu können? Paul Fröhlich ist da wohlgemut, denn er hat auf den Account von Plus500 nur die Hälfte seines Budgets eingezahlt. Die andere Hälfte liegt entweder auf seinem Girokonto bei der Bank oder - wenn der Markt eine Hausse feiert - auf einem Festgeldkonto. Bedingung: Er muss im Notfall schnell und unbürokratisch drankommen. Denn, man kann nie wissen ...! Von dem Kapital, das auf dem Account liegt, investiert Paul Fröhlich aber auch nur maximal die Hälfte in seine Lieblingsinstrumente. Warum, ist ganz klar: Er muss auch die übelsten Drawdowns überstehen können. Das Geld auf der Bank ist nicht eingeplant. Es dient ausschließlich als Feuerwehr, falls irgendwann doch mal ein Brand ausbrechen sollte. Da Paul Fröhlich stets 'Advanced' über dem aktuellen Kurs ordert, kann er unter 'Available' (links unten im Tool-Fenster) nicht erkennen, wie viel er bereits geordert hat. Er hat sich deshalb eine Liste gemacht und kann nun stets genau überprüfen, wie viel er schon geordert hat. Er bleibt sogar eher noch 'unter' den geplanten 50%, denn die Sicherheit ist ihm wichtiger, nicht der 'mögliche Gewinn'. Dies unterscheidet übrigens einen erfolgreichen Trader von einem gescheiterten. Man sagt nämlich, dass mehr als 90% der hoffnungsvollen Trader 'den Bach runtergehen'. Ich glaube das sogar, denn woher sollen die armen Würstchen wissen, welch umfangreiches Regelwerk notwendig ist, um ihr sauer verdientes Geld vor den plötzlichen Eskapaden der unberechenbaren Kurse zu schützen? Paul Fröhlich knurrt wissend vor sich hin und macht sich Notizen. Er hat nämlich eine endlos lange Liste mit Fehlentscheidungen, die er in seiner langjährigen Laufzeit als Trader begangen hat. Es ist wie die Beichte seiner Sünden: Es reinigt den Geist und macht ihn frei für erfolgreichere Aktionen.
4 Nie mehr als 5% der 'Equity' auf eine Position. Das ist ein Erfahrungswert. Paul Fröhlich hat lange herumexperimentiert und herausgefunden, wie sich das Risiko im Verhältnis zum Gewinn entwickelt, wenn man die Streuung variiert. In der Tat könnte es - vor allem bei ETFs - zu einem halb- oder ganzjährigen Drawdown kommen. Entweder, der Trader steigt aus, oder die Investition ist klein genug, dass er sich nicht darum zu kümmern braucht. Vorausgesetzt, dass die Weltwirtschaft nicht komplett zusammenbricht, wird der Kurs irgendwann wieder steigen, und ich kann die Position im Plus schließen. Danach kann ich mich neu entscheiden, ob ich das Instrument noch in meinem Standardkatalog haben will oder nicht. Ausstoppen lasse ich mich nicht gerne, weil jederzeit die Chance besteht, dass der Kurs unmittelbar nach dem Stopp wieder steigt, und ich bin nicht dabei. Man muss wissen, lieber Leser, dass ich nicht ständig vor dem Bildschirm sitze und die Kurse anstarre wie eine Schlange ihr Opfer. Das würde mich krank machen. Mit meinen eigenen Richtlinien reicht es mir, wenn ich von Zeit zu Zeit nachschaue was passiert. Ich muss nur den Überblick behalten. Wie gesagt: Sicherheit und Bequemlichkeit sind meine obersten Prioritäten. Deshalb rechne ich zum Beispiel: Zehn Instrumente sind, unter Favoriten, in meinem Portfolio. 50% meiner Einzahlung darf ich den Richtlinien entsprechend verteilen. Fünfzig durch zehn mach fünf. Also 5% meiner gesamten Einzahlung gehen auf jedes einzelne meiner ausgewählten Instrumente. Wie ich auswähle wollt ihr wissen? Ganz einfach: Der DAX mit seinen 30 Werten spiegelt die allgemeine Lage wieder. Im Jahre 2008 gings abwärts und danach bis 2010 im Schnitt der Kurschwankungen wieder nach oben. Das Jahr 2011 war nicht sehr erfreulich für die Investoren und der DAX neigte sich langsam aber sicher dem Abgrund zu, bis er am 23. September 2011 praktisch mit der Nase aufschlug. Wie auch immer der Kursverlauf danach weiterging, dieser Kursverlauf ist für mich, willkürlich ausgewählt, einfach der passende Vergleichswert. So kann ich sehen, ob und wann ein einzelner Wert besser oder schlechter abgeschnitten hat als der DAX. Nun gibt es unter 'Weekly' Kurven bestimmter Werte, die links oben anfangen und zitternd nach rechts unten verlaufen. Klar könnte man Instrumente mit einem solchen Verlauf shorten, also Positionen mit 'Sell' eröffnen. Aber VORSICHT! Es könnte durchaus sein, dass dieses Instrument ganz plötzlich einem allgemeinen Aufwärtstrend zufolge seine Richtung ändert. Ich persönlich shorte seit langem nicht mehr. Ich suche mir gezielt Instrumente, die in etwa dem DAX-Verlauf folgen, weil ich damit rechne, dass sich die Wirtschaft nach einer Downphase immer wieder erholt und die Kurse mit sich zieht. Aber das ist natürlich meine eigene, ganz persönliche Meinung. Vor diesem Szenario macht es Sinn, Investitionen, die einem aus den Fingern geglitten sind, einfach laufen zu lassen, bis der Kurs sich soweit erholt hat, dass ich die Position im Gewinn schließen kann. Wer die Richtlinien studiert hat, weiß, dass ich während eines Drawdowns ohnehin nur wenige Positionen offen habe, und zwar nur die, die vorher schon im Minus waren. Der größte Teil meines Kapitals steckt in offenen Ordern, die weit genug vom Kurs entfernt sind und erst wieder von steigenden Kursen erfasst und mitgenommen werden. Die genannten 5% pro Instrument ergeben also erst 50% des gesamten eingesetzten Kapitals, wenn die Kurse gerade steigen und alle Order sich in Positionen gewandelt haben. Aber auch die werden gleich wieder geschlossen, sobald sie im Gewinnbereich gelandet sind. Auf diese Weise ist meist nur ein Teil des vorgesehenen Kapitals wirklich investiert. Und das schützt mich vor herben Verlusten. Probiert es selber aus. Im Demokonto von Plus500 ist ALLES möglich!
5 Das Kapital sollte im Minimum auf 10 Positionen verteilt sein. besser 20 Klar kann ich mein ganzes Spekulationskapital in den DAX stecken. Da ist mein Geld auf insgesamt dreißig Werte verteilt. Ich habe mir die Sache jedoch genauer angeschaut. Und da habe ich entdeckt, dass es immer wieder mal ein paar Aktien gibt, die sich zumindest zeitweilig besser entwickeln als der DAX. Was also lag näher, als sich die besten zehn auszusuchen und mein Geld auf sie zu verteilen. Da ich immer wieder Gewinntrades schließe, kann ich mir jedes Mal neu überlegen, welche der dreißig Aktien ich zu meinen Top Ten rechnen kann. Darüber hinaus habe ich mir die ETFs angeguckt, die von Plus500 zum Handel angeboten werden. Da ich inzwischen weiß, welches Potenzial in den Schwellenländern schlummert, habe ich mir den einen oder anderen der ETFs dazugenommen. Sie performen momentan nicht so gut wie die Blue Chips, aber angesichts der kommenden Krise in der Weltwirtschaft, werden es die Schwellenstaaten sein, die ihre Produkte billig genug auf den Weltmarkt schmeißen können. Gut, ich kann mich täuschen. Aber es geht mir ja nicht um den absoluten Gewinn, sondern um die absolute Sicherheit. Und da kann ich bei den Schwellenländern relativ guten Gewissens zugreifen, denn sie haben genügend Aufholbedarf. Wichtig ist für mich jedoch die Statistik in der Vergangenheit. Mein Gedanke: Wer vorher schon krankt, wird es schwer haben, zum Top Performer zu werden. Wer aber oben mit dabei war, wird nur schwerlich über Nacht einbrechen und auch weiterhin annehmbar performen.
6 Neueinstieg IMMER nur mit 'Advanced' - 'Only buy when rate is …' Dies hier ist meines Erachtens die wichtigste Regel überhaupt, auch wenn es so aussieht, als könne ich dabei einiges an Kursgewinnen verschenken. Pfeif' drauf. In Wirklichkeit schützt mich diese Methode vor dem Totalverlust bei massiven Abstürzen, wie neulich in 2011, als dieser Artikel geschrieben wurde. Die Idee ist bestechend einfach: Wenn ich eine Order weit genug über dem Kurs platziere, dann bin ich nicht investiert, wenn der Kurs des Instruments in den Keller fällt. Ich kann meine Order gefahrlos nachziehen, sofern ich immer weit genug vom Kurs entfernt bleibe, sodass ein vorübergehender Kursanstieg während des Falls nicht unversehens meine Order umwandelt und dann als Position mit in die Tiefe reißt. Erst wenn der Kurs wieder nachhaltig zu steigen beginnt, nimmt Plus500 meine Order mit. Aber diesmal in die gewünschte Richtung. Diese Richtlinie basiert auf der Erkenntnis, dass ich meine Positionen, die bei einem Absturz der Kurse im Minus waren und beim Absturz mitgerissen werden, einfach stehen bleiben können. Es ist ja kaum noch Kapital investiert, weil der Absturz all die hoch genug platzierten Order unangetastet stehen lassen hat. Und als Order fressen sie kein Brot. Zum Verständnis Die Grundidee, auch fürchterliche Drawdowns geduldig aussitzen zu können, ist es, die mir ein völlig entspanntes Trading verschafft. Alle anderen Richtlinien sind um diese Idee herum gebaut und helfen, sie zu stützen und abzusichern. So kann ich beruhigt zwischendurch in den Garten gehen und die Sonne genießen. Der Trader-Kick kommt erst dann, wenn es um die Entscheidung geht, ob ich meine Gewinnpositionen 'gleich' schließe, oder ob ich lieber abwarte, ob 'noch was geht'. Der Kick kommt KEINESFALLS, wenn ich immer mal wieder befürchten muss, dass mir der 'Margin Call' die Laune verhagelt oder mich sogar mittel- und hoffnungslos vor dem Bildschirm sitzen lässt. Ist das verständlich genug ausgedrückt?
7 WICHTIG: Take Profit etwa 1% der ‘Equity’ zum schrittweisen sichern der Gewinne Klar kann man 100€ ohne 'Take Profit' und ohne 'Stop Loss' irgendwo anlegen und schauen, was in zwanzig Jahren daraus wird. Kostolany hat so was mal propagiert. Alldieweil sind unser Möglichkeiten inzwischen besser geworden. Besser und gefährlicher. Besser deswegen weil es Plattformen wie Plus500 gibt und gefährlicher aus Gründen weil man an jeder Ecke Trader-Seminare angeboten bekommt, bei denen man sich sogenanntes 'Trader-Wissen' kaufen kann. Paul Fröhlichs Plus500-Freunde wissen inzwischen wie ich darüber denke. Gebt ruhig Tausende von Euros aus, um zu erfahren wie MACD oder RSI eingeschätzt werden und wann sie ein Handelssignal generieren sollten. Ich pfeif' drauf. Kein, ich betone KEIN Indikator hat vorausgesagt, dass die Kurse in der sogenannten 'Eurokrise' 2011 so weit abstürzen würden, wie es tatsächlich geschehen ist. Die Sache ist für mich ganz einfach: Ich spar' mir das Geld für Seminare und sehe mir die kostenlosen Richtlinien von Paul Fröhlich an. Da sind solche Abstürze mit eingeplant. Da kann man beruhigt die Hände in den Schoß legen und den Aufregungen an der Börse interessiert zuschauen. Warum? Ganz einfach, weil all die Turbulenzen überhaupt keinen Einfluss auf meine Gewinne haben. Mir geht’s wie dem Bauern, der mal ein gutes und mal ein schlechtes Jahr hat. Fakt ist, es gibt sie, die reichen Bauern. Egal ob das Jahr gut oder schlecht war. Das gilt insbesondere für Paul Fröhlichs Plus500-Freunde, also auch für mich. Sie kommen, die Gewinne. Sie kommen schnell und sicher wenn die Stimmung an den Börsen gut ist, oder sie lassen eine Weile auf sich warten, wenn die Stimmung auf dem Parkett schwarz wird wie die Nacht. Wichtig ist allein, 'dass' sie kommen. Dass sie dauerhaft und nachhaltig kommen. Und mir selber ist vor allen Dingen wichtig, dass ich das auch weiß. Denn ich will ja des Nachts gut schlafen können wie ein Murmeltier im Winter und nicht ständig hochschrecken müssen, weil ich nicht weiß, was mit meinem Geld geschieht. Ein 'Take Profit' von 1% der 'Equity' lässt sich leicht berechnen. Stehen da 1.000€, dann sollte ich tunlichst nicht mehr als 10€ als 'Take Profit' einstellen. Stehen da 10.000€, dann stelle ich eben mein T/P auf 100€ ein. Es ist ein Erfahrungswert der für relativ volatile Märkte gilt, wenn es ständig rauf und runter geht. Dieser Wert kann sich jedoch jederzeit ändern, wenn die Kurse beispielsweise stabil steigen. Dann nimmt man eben das Doppelte. Ich selber gebe lieber ein bisschen mehr ein und schließe die Gewinnpositionen von Hand, noch ehe sie 'Take Profit' erreichen. Nur die Gewinne aus bereits geschlossenen Positionen sind gesichert. Offene Positionen verlieren zuweilen ihre bereits angezeigten Gewinne. Das geht rasch. Alte Hasen werden mir bestätigen: Es geht immer schneller runter als rauf. Deshalb versuche ich stets, viele geschlossene Positionen zu haben, für die jeweils eine neue Order platziert worden ist; nach Möglichkeit weit genug vom Kurs entfernt, sodass eine Überraschung gegebenenfalls nur wenig Kapital in den freien Fall mitnehmen kann. Möglichst viele Order bei möglichst wenig investierten Positionen ist kein Widerspruch. Nein, gar nicht. Man verdient genug dabei, hat aber seine Eier auf der sicheren Seite, so dass sie einem vom nächsten Kursrutsch nicht abgesäbelt werden können. Noch einmal: Sicherheit ist alles. Wer auf Sicherheit geht, bringt seine Gewinne auch tatsächlich mit nach Hause! Das wünsche ich jedem Plus500-Trader.
8 Positionen alle halbe Stunde prüfen - Mahner setzen - Offene Order nachregeln! In Arbeit!
9 Pluspositionen ohne erkennbare Performance - egal wie klein - close and open 'Advanced' 10 Morgens 9:03 Uhr ALLE Positionen prüfen - evtl. schließen und 'Advanced' wieder öffnen 11 Auch und vor allem nach gesunkenen Kurse gilt Richtlinie 4 12 NUR deutsche Aktien und Indices mit ‘idealem’ Kursverlauf aus anderen Zeitgebieten 13 Wenn schon Stop Loss, dann 'wirklich weit genug' entfernt, aber NUR bei 'steigenden Kursen' nachziehen (6) 14 Gestaffelte Order sind mühevoller aber etwas sicherer (Höchst-Gesamt-Summe siehe bei 3) 15 Performen Deutsche Aktien immer noch besser als Indices der Schwellenländer? 16 Mögliche Auszahlungen täglich vornehmen 17 Doppelten Positionen NUR, wenn Punkt (3) nicht verletzt wird 18 Keine Shortversionen. Wenn doch, dann gehören sie ans untere Ende der Tabelle 19 Kosten fürs 'Eröffnen' und Kosten für 'Offen Halten' beachten. 20 Vor allem nach heftigem Drawdown KEINE Doppelten Positionen! (16)